Unsere Buchtipps im März

Ein bewegender Roman über die Frage, wie oft ein Mensch in seinem Leben von vorn beginnen kann.

Lawrence Alexander fährt als Kreuzfahrtpianist über die Weltmeere. Eine einfache Frage eines kleinen Jungen an Bord des Schiffes verstört ihn und löst Erinnerungen in ihm aus. Durch Rückblenden erzählt erfahren wir von seiner Kindheit und Jugend als Laurits Simonsen im großbürgerlichen Stockholm, von seinem großen Lebenstraum und vom Scheitern, von seiner großen Liebe und von seiner Tragödie. „Der Grund“ erzählt die Geschichte eines Mannes, der immer wieder gezwungen wird, sich neu zu erfinden.

Ein sehr schöner, ruhiger französischer Roman mit „Nachklang“.

Cecile und Phillipe sitzen im Frühzug von Troyes nach Paris zufällig nebeneinander. Vor über zwanzig Jahren waren sie einmal ein Liebespaar. Beide erkennen sich sofort wieder, sprechen sich jedoch nicht an. Es beginnt ein 1 ½ stündiges „Gespräch ohne Worte“. Blondel hat ein „stummes“ Kammerspiel geschrieben, in dem die Teilbiographien der beiden einst so verbundenen Menschen erzählt werden. Man darf gespannt sein, ob Cecile und Phillipe wieder zueinander finden.

Ein Buch voller Optimismus!

In dem malerischen Borgo Propizio ist eigentlich nicht viel los. Dennoch gedenkt Belinda hier ihren Traum zu verwirklichen, die Eröffnung einer kleinen Milchbar. Engagiert für die Renovierung wird der charmante Handwerker Ruggero, der noch immer bei seinen tyrannischen Eltern wohnt. Als dieser eines Tages beinahe Mariolina auf dem Weg zur Arbeit überfährt, genügt ein Blick, und sie verliebt sich auf der Stelle in ihn. Als er sie dann auch noch zum Essen einlädt, scheint ihr Glück vollkommen zu sein.